Miriam M. Mottl – Herzensdialoge

Der Blog über Kinderwunsch, Sexualität und Partnerschaft

Bekannt aus

Gastbeiträge, Artikel und Interviews

„Der Standard“

04/2023 Wie wirkt sich Sex auf die Gesundheit aus?

Der Artikel „Wie gut wirkt sich Sex auf die Gesundheit aus?“ hebt die positiven Auswirkungen von Sex auf die körperliche und psychische Gesundheit hervor. Regelmäßiger Sex stärkt das Immunsystem, senkt den Blutdruck und verbessert das Wohlbefinden. Studien zeigen, dass sexuell aktive Menschen ein höheres Maß an Immunglobulin A haben und ein geringeres Risiko für Prostatakrebs besteht.

Sex reduziert Stress, steigert das Glücksempfinden und erhöht das Selbstwertgefühl. Es werden jedoch auch Risiken wie sexuell übertragbare Infektionen erwähnt. Eine gute Kommunikation und emotionale Verbundenheit mit dem Partner tragen zur gesundheitsfördernden Wirkung von Sex bei.

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„OÖ Nachrichten“

03/2023 Fakten über die Periode

Der Artikel behandelt die psychische Belastung, die mit unerfülltem Kinderwunsch einhergeht. Er betont, dass der Druck, ein Kind zu bekommen, zu Stress, Angst und Depressionen führen kann. Paare, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, können sich häufig isoliert und unverstanden fühlen.

Es werden verschiedene psychologische Auswirkungen wie Trauer, Schuldgefühle und Identitätskrise aufgrund des unerfüllten Kinderwunsches beschrieben. Der Artikel erwähnt auch die Bedeutung von Unterstützung, sei es durch professionelle Hilfe oder den Austausch mit anderen Paaren in ähnlicher Situation. Die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Betroffenen stehen im Mittelpunkt der Betrachtung.

„Stern“

01/2023 Periodenschmerzen

​​Der Artikel behandelt das Thema zyklusbewusstes Leben zur Linderung von Periodenschmerzen. Die Autorin hat ein Interview mit Expertin und Gynäkologin Miriam M. Mottl geführt.

Es werden verschiedene Ansätze zur Schmerzlinderung vorgestellt, wie eine gesunde Ernährung, Bewegung und Stressabbau. Zyklusbewusstes Leben basiert darauf, den eigenen Menstruationszyklus besser zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Jede Frau hat individuelle Bedürfnisse, daher ist es wichtig, verschiedene Methoden auszuprobieren, um die beste Lösung zu finden. Zyklusbewusstes Leben kann eine effektive Möglichkeit sein, Periodenschmerzen zu lindern.

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„Süddeutsche Zeitung“

01/2023 Wie lebt man im Einklang mit seinem Zyklus?

Wie lebt man im Einklang mit seinem Zyklus? Wer auf den eigenen Monatszyklus hört, kann Menstruationsbeschwerden mindern und produktive Phasen besser planen. Gynäkologin Miriam Mottl erklärt, wie das geht.

„Kronen Zeitung“

10/2022 Trans in OÖ

Der Artikel beleuchtet die Geschichte von Amber Jenner, einer 24-jährigen Trans-Frau aus Wels, und legt einen besonderen Fokus auf die medizinischen Aspekte ihrer Transition. Amber, die als Bub namens Roland geboren wurde, hat viele Hürden überwunden, um ihr glückliches Leben als Frau zu führen.

Der Artikel betont, dass Trans-Frauen ähnliche Risiken wie Frauen durch den Hormonspiegel haben und daher wichtige Vorsorgeuntersuchungen wie Mammografien und Krebsabstriche in der Neo-Vagina ernst nehmen sollten. Die Begleitung durch Fachärzte wie Mottl wird als bedeutender Teil des Transformationsprozesses hervorgehoben.

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„Fernarzt.de“

09/2022 Kinderwunsch , Schwangerschaft und Ernährung

Der Artikel auf fernarzt.com befasst sich mit dem Thema Ernährung und Kinderwunsch. Das Interview mit Ernährungswissenschaftlerin Miriam Mottl gibt Einblicke in die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für Paare, die sich ein Kind wünschen. Mottl betont, dass eine gesunde Ernährung die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen kann.

Empfehlungen beinhalten den Verzehr von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, gesunden Fetten und ausreichend Proteinen. Es wird auch auf die Bedeutung von Vitaminen und Spurenelementen wie Folsäure, Eisen und Jod hingewiesen. Zudem wird empfohlen, auf Alkohol, Koffein und eine übermäßige Gewichtszunahme zu verzichten. Eine ausgewogene Ernährung kann daher einen positiven Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben.

„Mein Bezirk“

07/2022 Praxiseröffnung in Puchenau

Der Artikel „Miriam Mottl eröffnete Praxis in Puchenau“ berichtet über die Eröffnung einer neuen Praxis durch Miriam Mottl in Puchenau. Sie ist eine erfahrene Gynäkologin und Sexualmedizinerin. Die Praxis bietet umfassende medizinische Betreuung in den Bereichen Gynäkologie, Schwangerschaft, Geburtshilfe und sexuelle Gesundheit. Mottl legt großen Wert auf eine einfühlsame und individuelle Betreuung ihrer Patientinnen. Die Praxis in Puchenau ermöglicht es den Menschen in der Region, hochwertige medizinische Versorgung in ihrer Nähe zu erhalten.

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„OÖ Nachrichten“

03/2022 Unerfüllter Kinderwunsch belastet die Psyche

Der Artikel „Diese Fakten über die Periode sollten Sie kennen“ enthält wichtige Informationen über die Menstruation. Es werden verschiedene Fakten und Mythen rund um die Periode aufgeklärt. Unter anderem wird erklärt, dass die Menstruationsblutung nicht schädlich ist und dass sie von Frau zu Frau unterschiedlich stark sein kann.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass sexuelle Aktivitäten die Periode nicht beeinflussen oder stoppen können. Darüber hinaus werden Tipps zur Pflege während der Periode gegeben, wie die Verwendung von Menstruationsprodukten und die Beachtung der Hygiene. Insgesamt bietet der Artikel einen informativen Überblick über die Menstruation.

„Kronen Zeitung“

03/2022 Regelschmerzen, unerfüllter Kinderwunsch – Was tun?

Die Gynäkologin Miriam Mottl berichtet auf dem Apotheker Kongress in Schladming über natürliche Methoden, um Frauen in verschiedenen Lebenssituationen zu unterstützen. Bei Regelschmerzen empfiehlt sie Grünen Tee, Himbeerblättertee und Frauenmanteltee. Zur Zyklusregulation können homöopathische Mittel wie Argentit D6 Trituration und Melissa/Phosphorus Comp. Dilution verwendet werden.

Mönchspfeffer wird bei Kinderwunsch empfohlen, zusammen mit Omega-3-Fettsäuren. Bei Übelkeit während der Schwangerschaft können Homöopathie und Akupressur hilfreich sein. Für die Geburtsvorbereitung werden Datteln und geschrotete Leinsamen empfohlen. Zur Anregung der Milchbildung beim Stillen empfiehlt sich Bockshornklee. Diese natürlichen Methoden können Frauen helfen, ohne Medikamente auf natürliche Weise zu unterstützen.

„Das Querformat“

09/2021 Interview zum Thema Sex und Lust

Sexuelle Unlust, auch als sexuelle Appetenzstörung oder Hyposexualität bekannt, ist eine unwillentliche Reduktion des sexuellen Verlangens und kann verschiedene Ursachen haben. Hormonelle Veränderungen wie bei der Menopause können eine Rolle spielen, ebenso psychische Faktoren wie Stress und Unsicherheit. Medikamente wie Antidepressiva können die Libido beeinflussen.

Transmänner und Transfrauen können während und nach der Hormontherapie vorübergehend eine verringerte Lust empfinden. Es ist wichtig, sich selbst nicht unter Druck zu setzen und die Ursachen der Unlust zu erkennen. Offene Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin und Selbstreflexion können helfen, die eigene Lust wiederzuentdecken und mehr Selbstachtung zu entwickeln.

„Das Querformat“

08/2021 Interview zum Thema Transgesundheit

Der Artikel auf dasquerform.at widmet sich dem Thema Transgender und beleuchtet verschiedene Aspekte durch Interviews mit Dr. Miriam Mottl, einer Sexualmedizinerin und Frauenärztin, sowie einem Trans*Mann namens Mike. Der Begriff Transgender wird erklärt und es wird betont, dass Geschlechtsidentität nichts mit sexueller Orientierung zu tun hat.

Der Prozess der geschlechtsangleichenden Behandlung umfasst psychotherapeutische, psychiatrische und klinisch-psychologische Diagnostik sowie Hormonbehandlungen. Für operative Eingriffe sind psychologische Stellungnahmen erforderlich. Risiken und Nebenwirkungen werden diskutiert, einschließlich erhöhter Suizidalität und gesteigerter Depressionsraten, weshalb therapeutische Begleitung und ein unterstützendes soziales Netzwerk wichtig sind. Der Artikel betont auch die Bedeutung eines Körpers, der glücklich macht und ein erfülltes Sexualleben ermöglicht.

„Das Querformat“

06/2021 Interview zum Thema Sexualität

Der Text auf dasquerform.at behandelt verschiedene Aspekte der sexuellen Gesundheit von Frauen. Er betont, dass der Aufklärungsunterricht in Schulen oft nur auf reproduktive Themen beschränkt ist und nicht das gesamte Spektrum der sexuellen Gesundheit abdeckt. Die körperliche Gesundheit, einschließlich jährlicher Untersuchungen und Tests auf sexuell übertragbare Infektionen, wird als wichtiger Aspekt erwähnt.

Der Artikel diskutiert auch die Definition von Sex und stellt fest, dass es individuell ist und nicht auf Penetration beschränkt sein muss. Das Thema Asexualität wird ebenfalls behandelt, wobei klargestellt wird, dass es nur dann als Krankheit betrachtet wird, wenn Betroffene darunter leiden.

Der Text schließt mit der Idee, dass die Erforschung der eigenen sexuellen Anziehung und Vorlieben wichtig ist und dass Essen als Metapher verwendet werden kann, um das Bewusstsein für sexuelle Bedürfnisse zu schärfen.

„Die Hebamme“

2021 Fachartikel „Sexualität rund um die Geburt“

Es existieren viele Mythen rund um die Sexualität der Frau, vor allem in der Zeit der Schwangerschaft und nach der Geburt. Die Autorin des vorliegenden Beitrags ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und berät Frauen und Paare rund um Sexualität, Kinderwunsch und Schwangerschaft. Nachfolgend beleuchtet sie das Thema Sexualität vor, während und nach der Schwangerschaft aus wissenschaftlicher Sicht und aus ihrer Beratungserfahrung heraus und leitet Tipps für die Praxis ab.

„Die Fruchtbar“

01/2021 Interview zum Thema Kinderwunsch

Der Artikel auf diefruchtbar.at präsentiert ein Interview mit Frau Miriam Mottl, einer Frauenärztin und Sexualmedizinerin. Das Interview gibt Einblicke in Mottls beruflichen Werdegang und ihre Motivation, sich auf das Thema Fruchtbarkeit und Kinderwunsch zu spezialisieren. Sie betont die Bedeutung einer ganzheitlichen Herangehensweise an die Fruchtbarkeit, die sowohl körperliche als auch psychische Aspekte berücksichtigt.

Mottl spricht über die Herausforderungen, mit denen Paare beim Kinderwunsch konfrontiert sind, und betont die Bedeutung von Empathie und einem offenen Dialog. Sie erläutert auch die verschiedenen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten bei unerfülltem Kinderwunsch und gibt Ratschläge für Paare, die sich in dieser Situation befinden.

„Querformat“

03/2021 Interview zum Thema Sexualität und Lockdown im Querformat

Der Text auf dasquerform.at beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Social Distancing und des Lockdowns auf unsere soziale und sexuelle Gesundheit. Die Sexualmedizinerin Miriam Mottl betont, dass sowohl physiologische als auch psychische Aspekte für sexuelle Gesundheit wichtig sind und dass Nähe, Geborgenheit und Vertrauen grundlegende Bedürfnisse sind, die erfüllt werden müssen. Sie gibt Empfehlungen für Singles, um soziale Aktivitäten aufrechtzuerhalten, wie regelmäßige Treffen mit einem „Lockdown-Buddy“ oder virtuelle Dates. Sie betont auch die Bedeutung von Distanz in Paarbeziehungen und gibt Tipps für ein erfülltes Sexleben während des Social Distancing. Die Sicherheit bei virtuellem Sex und der Umgang mit Sexspielzeugen werden ebenfalls besprochen. Abschließend erwähnt der Text die Herausforderungen für extrovertierte Personen und polyamor lebende Menschen während des Social Distancing und betont gleichzeitig die Möglichkeit der Selbstreflexion und der Entdeckung der persönlichen Sexualität in dieser Zeit.

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„Frauenmut – Blog by Pipa“

Pipa: Gibt es einen großen Mythos oder ein Missverständnis, was die weibliche Lust, die Anatomie oder den Orgasmus der Frau betrifft, mit dem du gerne aufräumen würdest?

Miriam: Puh … also es gibt zwei, die zusammenhängen. Einmal geht es mir darum, über den Mythos der Klitoris aufzuräumen. Also, dass die Klitoris nur so groß ist wie eine kleine Perle. Sie ist in Wirklichkeit nämlich so groß wie ein Penis. Embryologisch ist es so, dass das Geschlecht am Anfang noch nicht festgelegt ist und Klitoris und Penis entwickeln sich später erst aus demselben Organ. Deshalb müssen sie identisch aussehen und genau das tun sie.

Das ist der erste Mythos, das die Klitoris nur einen Zentimeter groß ist – sie ist nämlich genau so groß wie ein gesamter Penis.

Und mit dem zusammenhängend natürlich der ganz große Mythos, mit dem ich die ganze Zeit aufräumen möchte, dass es den vaginalen Orgasmus gibt.

Und da halte ich mich ganz kurz: den einzigen vaginalen Orgasmus den hat ein Mann, wenn er in einer Frau kommt.