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Psychologen untersuchen dieses Phänomen schon seit Jahrzehnten. Es gibt drei Theorien:
1) Beurteilung potenzieller Partner
2) Erregung
3) Menschliche Bindung (damit man sich einer Person nah fühlt)
2013 haben Forscher 900 Personen in einer online Studie zum Thema 💋Küssen befragt. Hier hat sich gezeigt, dass es eine Kombination aus allen drei Sachen ist.
In der Sexualität und Beziehung geht es oft nicht um entweder oder, sondern um sowohl als auch.
„Die Häufigkeit, mit der sich Paare küssen, stand in direktem Zusammenhang zu der Zufriedenheit mit der eigenen Beziehung. Das gilt spannenderweise nur fürs Küssen: Die Häufigkeit, mit der ein Paar Sex hat, hatte mit der Zufriedenheit nichts zu tun. „
Intimität hat oft nichts mit dem sexuellen Akt selber zu tun, aber Küssen kann die Intimität erhöhen und damit die Lust und den Höhepunkt intensiver und lustvoller werden lassen.
Quelle: Welt.de + Studie von Psychologe Rafael Wlodarski
Rimming – Anilingus – Rim-Job = beschreibt das Lecken bzw. die Stimulation (Berührung) des Anus (Polochs) mit den Lippen und der Zunge. Dieser Bereich wird meistens ausgeweitet über den Po und Dammbereich (der Bereich zwischen Scheide und Poloch oder Hoden und Poloch). Viele empfinden dies als sehr lustvoll, da diese Gegend mit vielen Nerven durchzogen ist.
Welche Stellungen sind hierfür geeignet?
Der Passive (welcher den Anilingus erfährt) liegt auf dem Bauch oder ist in der Doggystellung oder hockt/sitzt über dem Gesicht des Aktiven. An sich ist jede Stellung möglich, in der man das Poloch gut erreicht.
Du möchtest einen Schritt weitergehen?
❤️ Hier mein Tipp für dich: Es hilft, wenn man anfangs einfach nur mal über den Anus (Poloch) streichelt oder leckt und schaut; wie sich dies anfühlt. Wenn es sich lustvoll anfühlt, mit viel “Gleitmittel” vorsichtig mit dem Finger eintauchen oder anderem versuchen. Vorsichtig und mit Lust und Erregung. Im Verlauf kann man “Vordehnen” mit einem Analplug oder gleich mit einem Dildo oder Penis eindringen. Bitte denk auch hier an den Schutz mit einem Kondom!
Wichtig: danach gut Hände waschen oder den/die Gegenstände reinigen, damit keine Keime übertragen werden können.
Squirting = weibliche Ejakulation
Laut einer Studie von OMGYES* haben 41% der Frauen schon eine weibliche Ejakulation am eigenen Körper erfahren.
– eine Flüssigkeit, die aus der Harnröhre von Frauen schwallartig freigesetzt wird bei der Stimulation
– Die Flüssigkeit enthält eine niedrige Konzentration von Harnbestandteilen, ist aber kein Urin
– Teilweise wird diese von den Skene-Drüsen freigegeben
– Die Menge kann stark variieren
Hier sind sich die Forscher noch nicht zu 100% sicher und es gibt gerade viele neue Studien zu dem Thema.
Anfangs dachte man, dass diese Ejakulation durch die Stimulation am „G-Punkt“ entsteht, aber Befragungen haben gezeigt, dass die Frauen an unterschiedlichsten Stellen stimuliert worden sind (durch Reiben der Klitoris und selten auch durch anale Stimulation)
Die meisten Frauen beschreiben, dass die Ejakulation nicht an den Orgasmus gekoppelt ist, sondern eher beim Beginn von Erregung auftritt. Viele beschreiben ein ähnliches Gefühl wie beim Wasser lassen oder ein Gefühl des nach unten Drückens oder Loslassens, als das zusammenziehende Gefühl beim Orgasmus selber.
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Miriam M. Mottl
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